Gesundheitsförderung

Zu folgenden Themen können wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot erstellen:

• Trainingstherapie
• sportartspezifisches Koordinations- und Aufbautraining
• Ergonomieberatung auch an ihrem Arbeitsplatz
• Präventions-Kurse für Betriebe zu verschiedenen Themen
• Fahrradergonomie-Beratung und entsprechende Anpassung des Fahrrads

Fahrrad-Ergonomie

Während der Fahrt bekommen Sie Taubheitsgefühle an Händen, Füßen oder im Genitalbereich?

Seit der letzten Fahrt vor der Verletzung oder der Winterpause scheint das Rad irgendwie nicht mehr so richtig zu passen?

Nach der Operation müssen Sie Ihren Dammbereich deutlich entlasten?
 

Dann bieten wir Ihnen gerne eine fundierte, physiotherapeutische Fahrrad-Ergonomie-Beratung an, um den Ursachen auf die Spur zu kommen!
 

Sprechen Sie uns an, wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot:

• fundierte, physiotherapeutische Fahrrad-Ergonomie-Beratung
• entsprechende Anpassung des Fahrrads mit vorhandener Ausstattung
• individueller Umbau Ihres Fahrrades mit ergonomischen Produkten

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Die Vision einer gesunden Organisation – oder warum betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Sinn macht ! 

Aktuelle Themen wie z.B. die demographische Entwicklung der Belegschaften, die hohen physischen und psychischen Belastungen in den Arbeitsfeldern, und nicht zuletzt der Fachkräftemangel mit der Folge, dass qualifiziertes Personal für offene Stellen nur sehr schwer oder gar nicht mehr zu finden ist, führt zu spürbaren Auswirkungen für alle Beteiligten in unseren Organisationen.

Häufig werden einzelne, auf Symptome bezogene Maßnahmen ergriffen, die aber nicht die gewünschten, nachhaltigen Effekte erzielen.

Ein systematisches BGM kann durch die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung von betrieblichen Strukturen und Prozessen mithelfen, um Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten. Dies soll den Beschäftigten und dem Unternehmen gleichermaßen zugutekommen.
 

Wann ist eine Organisation gesund ? 
 

Eine Organisation ist gesund, wenn deren Kultur, Klima und Prozesse Bedingungen schaffen, die die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter ebenso fördern wie ihre Effizienz.

(Quelle: National Health Institut for Occupational Safety and Health, Lowe 2003)

Woran erkennt man eine gesunde Organisation ?

• ob gemeinsame Überzeugungen, Werte und Regeln vorhanden sind und gelebt werden
• ob unternehmerische Entscheidungen transparent sind
• ob Vertrauen und gegenseitige Unterstützung erlebbar ist
• ob MitarbeiterInnen beteiligt werden und dies auch tun
• ob abteilungsübergreifende Zusammenarbeit stattfindet
• an guten Weiterbildungsmöglichkeiten
• ob die MitarbeiterInnen über Handlungsspielräume verfügen

(Quelle: Badura & Hehlmann 2003)

Was hat die Organisation davon ?

Durch gute Arbeitsbedingungen und Lebensqualität am Arbeitsplatz wird auf der einen Seite die Gesundheit und Motivation nachhaltig gefördert und auf der anderen Seite die Dienstleistungsqualität und Innovationsfähigkeit einer Organisation erhöht.

Es entsteht für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine Win-Win-Situation und das Unternehmensimage als "Guter Arbeitgeber" wird verbessert. Letzteres ist angesichts der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Konkurrenzkampf um qualifizierte Arbeitskräfte nicht zu unterschätzen.

Die Organisation kann das frische Ausbildungswissen der jüngeren MitarbeiterInnen mit dem erworbenen Erfahrungswissen der älteren kombinieren und damit Know-How erhalten. Dabei werden alle Altersgruppen von einander lernen können und müssen.

Die Organisation kann auch wirtschaftlich effektiver werden, da der ROI bei wirkungsvollen BGM-Maßnahmen nach dem IGA-Report 3 bei 1:2,5 bis 1:4,8 liegt.

Was haben die MitarbeiterInnen davon ? 
 

Die jüngeren MitarbeiterInnen werden im Erhalt ihrer Gesundheit und Arbeitsfähigkeit bestmöglich unterstützt und gefördert (Prävention).

Die älteren MitarbeiterInnen werden, soweit dies nötig und möglich ist, Entlastung finden (alters- und alternsgerechte Arbeitsgestaltung), die sie in die Lage versetzt, bis zum Renteneintritt erfolgreich am Arbeitsleben teilnehmen zu können.

Alle Beschäftigten sollen sich aber auch eigenverantwortlich um ihre Gesundheit kümmern, da sie häufig bereits mit einfachen Maßnahmen dazu beitragen können, ihr Wohlbefinden und ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten bzw. zu fördern.

Worauf basiert diese Vision ?

Zum einen hat die WHO in der Ottawa-Charta 1986 bereits formuliert, dass die Bevölkerung befähigt werden soll, einen selbstbestimmten Umgang mit Gesundheit zu erlangen. Ebenso ist die gesundheitsförderliche Gestaltung der Lebenswelt und der Gesundheitsdienste zu verbessern.

Zum anderen wurzelt sie in der professionellen Weiterentwicklung des betrieblichen Arbeitsschutzes, der seit 1996 einen ganzheitlichen Arbeitsschutz vorschreibt.

Ein zeitgemäßes systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement sollte deshalb neben dem klassischen Arbeitsschutz, dem gesetzlich geforderten Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) und der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) auch Maßnahmen zur Verbesserung der Führungskultur, der Vereinbarkeit von Privat-/Familien- und Berufsleben sowie zur Entwicklung von alter(n)sgerechten Arbeitsbedingungen beinhalten.

Gerne entwickeln wir mit Ihnen die ersten oder nächsten Schritte auf Ihrem individuellen Weg zu einer gesunden Organisation. 

Sprechen Sie uns an !!!